Wie ein komplementärer Coaching-Ansatz die Schmerzen bei Craniomandibulärer Dysfunktion positiv beeinflussen kann
Erfahrungsgemäß dauert es, bis Betroffene die Diagnose und damit Gewissheit haben: Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Das Beschwerdebild ist oft unspezifisch. Es reicht von Verspannungen im Nacken- und Kieferbereich über Zahn- und Kopfschmerzen bis hin zu Knieproblemen, Schwindel und Tinnitus. Diese diffuse Symptomatik macht es mitunter nicht leicht, CMD von anderen Erkrankungen abzugrenzen. Dazu bedarf es einer eingehenden ärztlichen Untersuchung – bestenfalls von einem auf CMD spezialisierten Arzt.
Mit der Diagnose beginnt die Suche nach Lösungsansätzen aber erst.
Eine alternative Sicht auf CMD und deren Behandlung
Die Erfahrung in meiner CoachingPraxis einerseits und zahllose Einträge von Betroffenen in einschlägigen Internetforen zeigen, dass die angebotenen Therapiemethoden Betroffenen (meist sind es Frauen) oft höchstens nur kurzfristig eine Linderung verschaffen. Mit Aufbissschienen, Massagen, Akupressur und Physiotherapie werden ausschließlich die Symptome behandelt. Das ist wichtig und sinnvoll. Doch die Ursache des Spannungszustandes im Körper ist damit nicht behoben. Als lohnende Ergänzung bietet sich hier GesundheitsCoaching an, denn CMD ist meist eine Stress-Problematik.
Wie kann Coaching bei CMD helfen?
Das CMD-Coaching lenkt den Fokus weg von externen Symptomhemmern hin zu einem besseren Stressmanagement und der Stärkung von Selbstkompetenz. Es geht Fragen nach, wie „Wie kann ich Einfluss nehmen auf mein Wohlbefinden?“, „Was sind die wirklichen Ursachen meiner CMD?“ oder anders: „Welche Umstände in meinem Leben, meinem Denken, Fühlen und Handeln verursachen (allgemein) Spannung und damit (spezifischer) die CMD?“
Alleine den Fokus auf die Lösung von belastenden Spannungszuständen im Leben zu lenken und sich weniger in der bloßen Analyse der Problematik zu verlieren, bringt erfahrungsgemäß eine spürbare Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität. Und das ist, was die Betroffenen suchen, sich wünschen und was letztendlich zählt.
Ein einziger Tag, der Veränderungen bringt?
Oft reicht ein einziger Tag, ich nenne ihn gerne einen „GesundBewusstTag“, um neue Impulse im Denken und Fühlen zu setzen. Das Sich-Zeit-für-sich-Nehmen und den eigenen CMD-Symptomen achtsam und
unter Anleitung zu begegnen, kann immense Veränderungen anstossen, die gemeinsam mit einer symptomatischen Behandlung den größtmöglichen Erfolg bei der Behandlung einer CMD versprechen.